EIN KÜNSTLER − EIN PRINZIP
Die Entwürfe für diese Mappe wurden anlässlich des Symposions Theorie und Praxis der konstruktiven Kunst heute im August 1979 in Schloss Buchberg erarbeitet.
EIN KÜNSTLER − EIN PRINZIP. SYSTEMATISCH-KONSTRUKTIVE KUNST IN EUROPA
Grundlage des Ausstellungskonzepts sind „Werkanalysen“. Sie wurden von den Künstlern während des Symposions „Theorie und Praxis der konstruktiven Kunst heute“ in Schloss Buchberg am Kamp ausgeführt und sind in der Folge als Grafikmappe erschienen. In diesen Analysen werden die visuellen und theoretischen Komponenten der Werke in didaktisch-ästhetischer Form aufgeschlüsselt, wobei es sich aber nicht um nachträglich an das Bild herangetragene „kunstwissenschaftliche“ Untersuchungen handelt, vielmehr sind solche reflexive Darstellungsweisen dem systematisch-konstruktiven Prinzip immanent, weil dieses ein im Grunde analytisches künstlerisches Verfahren ist.
(Aus einem Einladungstext von Dieter Bogner zur Ausstellung ein künstler – ein prinzip, 1980)
Bei der Ausstellung wird von jedem/r der in der Mappe vertretenen Künstler_innen ein Werk gezeigt.
TIBOR GÁYOR, Prinzip für Falt-Bilder, Blatt aus der Grafikmappe / Foto: Franz Schachinger
RYSZARD WINIARSKI, Werkanalyse, Blatt aus der Grafikmappe / Foto: Franz Schachinger
ARNULF LETTO, Prinzip für Konvex-Konkav-Bilder, Blatt aus der Grafikmappe / Foto: Franz Schachinger